Die duale Ausbildung in Deutschland
Die duale Ausbildung in Deutschland ist ein System der Berufsausbildung. Die Ausbildung im dualen System erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, und zeichnet sich durch lernortübergreifende Lernprozesse (Duales Lernen) aus. Die Person in der dualen Ausbildung wird als Auszubildende oder Auszubildender oder veraltet als Lehrling bezeichnet.
Voraussetzung für eine Berufsausbildung im dualen System ist in Deutschland ein Berufsausbildungsvertrag und in Österreich, der Schweiz und Südtirol (Italien) ein Lehrvertrag mit einem Betrieb. Die folglich zu besuchende Berufsschule ist abhängig vom Ort bzw. von der regionalen Zugehörigkeit des Betriebes. Der größte praktische Teil der Ausbildung wird den Auszubildenden in den Betrieben vermittelt, den theore-tischen Teil übernimmt überwiegend die Berufsschule. Darüber hinaus ist es vielerorts an Berufsschulen auch möglich, Zusatzqualifikationen zu erwerben.
Bei Besuch einer berufsbildenden Schule (Schule mit Berufsabschluss) ist die duale Ausbildung durch den allgemeinbildend/theoretischen Unterricht und den praktischen Werkstattunterricht sichergestellt.
Die Ausbildungsdauer ist abhängig von dem zu erlernenden Beruf und dauert zwischen 3 bis 3,5 Jahren.
In dieser Zeit werden ca. 1 Jahr Theoretische und 2 -2,5 Jahren Praktischen Unterricht durchgeführt.
Die Ausbildungsanforderungen sind:
Alter: 18 – 30 Jahre
Schulische Voraussetzungen: 10 oder 13 – jährige Schulausbildung mit
bestandenem Abschluss
Gesundheitliche Voraussetzungen: Körperlich und Psychisch Gesund
Soziale Kompetenz.
Allgemein: Bereitschaft in Deutschland zu Leben und zu Arbeiten
Deutsche Sprachkenntnisse: B2 mit Sprachzertifikat
Benötigen Sie weitere Informationen?
Dann senden Sie uns gleich über unser Kontaktformular eine Nachricht.